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- Geschrieben von Super User
- Kategorie: 1960-1969
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Mai 1960
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Suchaktion nach einer Lawinenverschütteten bei der Lindauer Hütte. Der Schnee der Lawine war so hart, daß mit den damaligen Sonden oft nur 50 cm tief gesucht werden konnte. Die Lawine hatte aber eine Höhe von 4 bis 15 m. Die Suche mußte erfolglos abgebrochen werden. In der Nacht kam noch eine Nachlawine. |
Aug. 1960
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Vier Deutsche Touristen haben sich beim Abstieg von der Vallülaspitze in die Südwand verstiegen. Als sie den Irrtum erkannten und zurück stiegen, rutschte der Letzte aus und stürzte 100m ab. Die Bergung des tödlich Verletzten erfolgte durch eine Rinne, die mit mehreren Überhängen versehen war, sehr schwierig und zudem durch Steinschlag gefährlich. |
09.01.1961
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Suchaktion nach dem Studenten R. Lange im Raum Obertrominier - Tschambräu. Die Suche mußte ergebnislos abgebrochen werden. Im Juli wurde erneut eine große Suchaktion vom Vermuntstausee entlang am Hochmaderer bis Kromertaler Gletscher und Silvrettastausee bis Rote Furka und Wiesbadner Hütte ergebnislos beendet. |
27.07.1961
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R. Lange wurde während einer Bergtour am Hochmaderer zwischen Hochmahd und Maderertäli gefunden. Er wurde mittels Gebirgstrage bis Vermunt gebracht. Durch Zufall waren seine Eltern gerade in Partenen. |
06.03.1962
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In den Abendstunden kam die Nachricht, daß der Hüttenwirt des Versailhauses einen Herzinfarkt hat. Worauf 9 Mann sofort zur Hütte aufstiegen. Morgens um 7 Uhr begann der Abstieg nach Tafamunt. Beim "Bösen Tritt" rutschte Märk Karl im Neuschnee aus und stürzte ca. 150 m ab. Er kam mit Prellungen und Hautabschürfungen jedoch gut davon. Die Brille, die er verloren hatte, wurde auch noch gefunden, sodass er den Abstieg nach Partenen selbst bewältigen konnte. Der Abstieg mit Akja erwies sich in dem steilen Gelände mit der Neuschneeauflage als recht schwierig. Die Mannschaft kam trotz allem wohlbehalten in Partenen an. |
12.07.1963
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Ein Kletterer ist am Hohen Rad 20 m ins Seil gestürzt. Er wurde mit schweren Verletzungen ins Bieltal abgeseilt und nach Partenen gebracht. |
29.09.1963
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Totbergung aus der Zimba Ostwand. |
17.07.1964
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Suchaktion und Bergung des tödlich verunglückten O. Breiteneder am Tirolerkopf - Südwand. Die Bergung erfolgte mit Gebirgstrage zur Wiesbadner Hütte und mit dem neuen Haflinger ins Tal. |
15.05.1965
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Großer Lawineneinsatz bei der Lindauer Hütte - Botenloch. Von 4 Verschütteten konnte sich einer selbst retten, zwei wurden lebend geborgen. Einer konnte nicht gefunden werden, denn die Lawine war bis zu 20 m tief. Auf die erste Lawine folgten später noch zwei Nachlawinen! |
März 1966
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Suchaktion nach einem Kind von Gaschurn bis St. Gallenkirch, wo es dann auch gefunden wurde. |
Juli 1966
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Ein Deutsches Ehepaar wurde unterm Vermuntkopf von einem Blitz getroffen und tödlich verletzt. Sie wurden mit der Gebirgstrage und Haflinger geborgen. |
15.08.1966
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Fünf Touristen kamen am Abend in der Nordwand des Gr. Seehorns in Bergnot und gaben Notsignal. Sofort machten sich 11 Mann auf den Weg und schon um 2:30 Uhr nachts traf man mit den in Not geratenen bei starkem Schneefall auf der Saarbrückner Hütte ein. Ein Erschöpfter mußte mit Akja geborgen werden. |
05.03.1967
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Suchaktion mit Totbergung im Klostertal. Ein Student ist bei der Abfahrt von der Schneeglocke ca. 60 m über einen Felskopf abgestürzt. |
18.03.1967
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Lawine vom Gr. Litzner verschüttete 2 Deutsche Tourengeher. Einer konnte sich selbst befreien und Hilfe holen. Bei Schneesturm stieg die Mannschaft zur Saarbrückner Hütte und war dort eine Woche lang eingeschneit. Im Laufe der Woche fielen 2 - 3 m Neuschnee! Die Suche war ergebnislos. |
27.01.1968
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Lawinenabgang auf die Motta. Ein Haus total zerstört, 4 Häuser schwer beschädigt, 6 Maisäßhütten und ein Stall am Tafamunt wurden mitgerissen, die Bauküche erheblich beschädigt. Personen kamen nicht zu Schaden. |
25.05.1969
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Totbergung vom Gr. Seehorn |
14.09.1969
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Totbergung von der Vallülaspitze-Nordwand. Der Abgestürzte mußte 3 Seillängen abgeseilt und mit der Trage über die Vallülaalpe abtransportiert werden. |